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Salento entdecken |
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Die Orte des Salentinischen Griechenlands |
Salento steht für ein reichhaltiges Land, das auf Jahrtausende alte Traditionen zurückblickt. Das Salentinische Griechenland ist eine Insel, die noch auf die Zeit zurückgeht, als die ersten Griechen nach Salento kamen; sie bewahrt ihre Identität mit Sorgfalt. Der Legende nach kamen die ersten Griechen nach dem Fall des mythischen Ilio mit dem kretischen König Idomeneo nach Salento, dem Bräutigam der Schönen Euippa, der Tochter Malennios (nach der patriotischen Legende der erste König Salentos). Heute besteht das Salentinische Griechenland aus elf Städten. Diese sind: Calimera, Carpignano Salentino, Castrignano dei Greci, Cutrofiano, Corigliano d‘Otranto, Martano, Martignano, Melpignano, Sternatia, Soleto und Zollino.
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Calimera |
Der Name des Ortes bedeutet auf Griechisch „Guten Morgen“, er geht auf die antike messapische Route zurück, die Lecce mit Otranto verband. Die berühmtesten Baudenkmäler sind: die „San Brizio“-Mutterkirche, die errichtet wurde, wo einst ein antiker griechischer Tempel stand, und die dem Heiligen Antonius geweihte Kapelle aus dem 18. Jh. In der Felsenkapelle Sankt Vitus erhebt sich ein Monolith, der „Liebesforum“ genannt wird; er wurde für Fruchtbarkeitsrituale verwendet, an dem junge Bräute teilnahmen.
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Carpignano Salentino |
CARPIGNANO SALENTINO befindet sich 70 Meter über dem Meeresspiegel im südlichen Salento, 10 km von der adriatischen Küste und 15 km von Otranto entfernt.
Das Gebiet umfasst auch den 1 km entfernten Ort Serrano. Auch wenn es keine sicheren Belege für eine Ansiedlung der Messapi in Carpignano gibt, stammt der Name aus der Messapi-Sprache: „karp“ heißt „Felsen“ oder „Siedlung auf einem Hügel“. Zur Zeit der Römer war dies ein wichtiger Ort aufgrund seiner Nähe zur Via Traiana-Costantiniana. Ebenso wichtig waren die byzantinischen „Basiliani“-Mönche, die hier zwischen dem 9. und 10. Jh. Zuflucht fanden und die griechische Sprache in das Gebiet brachten. Carpignano bildet einen Teil des griechischen Konsortiums, auch wenn die Bevölkerung heute nicht „Griko“ spricht – den Dialekt mit hellenistischen Wurzeln, wie er in den Provinzen der Umgebung gesprochen wird. Ein Beleg aus diesen Zeiten ist die byzantinische Krypta der S. Christina, die auf das 10. Jh. n. Chr. datiert wird und mit antiken Fresken geschmückt ist. Unweit des Heiligtums steht ein „Menhir“. Nicht versäumen: den Palazzo Ducale und die Mutterkirche mit ihrem Glockenturm, von dem aus man einen wunderbaren Panoramablick hat.
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Castrignano
dei Greci |
Der Name Castrignano geht auf das lateinische „Castrum“ (Lager) bzw. auf das griechische „kastron“ (Burg) zurück. Das historische Zentrum des Ortes ist charakterisiert durch eine mittelalterliche Struktur mit zahlreichen Häusern, die einen Innenhof bilden. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Castrignano sind: der Park
der Pozzelle, wo Regenwasser in Schalen aufgefangen wird, sowie die Baronale-Burg, die auf einem Pergament von Carlo d’Angiò erwähnt wird und einst von einem Burggraben umgeben war und über eine Ziehbrücke verfügte.
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Zollino |
Zollino stand in Sprache, Bräuchen und Kultur stark unter dem Einfluss des Griechischen. Die frühesten Belege menschlicher Siedlungen in diesem Gebiet gehen auf die Bronzezeit zurück. Zollino ist bekannt für den „Monolith Zollino“, der direkt an der Klippe aufgestellt und ca. 4,3 Meter hoch ist; ferner für den „Menhir Sant'Anna“, der einst eine Funktion bei Begräbnisritualen hatte und an die Verstorbenen nobler Herkunft erinnern sollte.
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Martignano |
Die Stadt ist byzantinischen Ursprungs. Die Zeugnisse aus der mittelalterlichen Zeit belegen ein „Scriptorium“ in dieser Gegend, das von der Abtei Sankt Nicholas von Casole verwaltet wurde. Ebenfalls sehenswert ist die Conella-Kapelle vom Ende des 16. Jhs. mit ihren schönen Fresken sowie die Kapelle des S. Giovanni Batiste von 1621, in der sich die einzige Biographie des Heiligen findet (von der Geburt bis zum tragischen Ende durch Enthauptung).
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